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Wladimir Potanin (1961- )

Das beste Beispiel für den perfekten Übergang alter Kader in die Marktwirtschaft ist Wladimir Potanin. Er nutzte seine Verbindungen zum sowjetischen Außenhhandelsbereich, um Gelder staatlicher Organisationen auf seine Bank zu lenken. Er gilt als strategischer Kopf des skandalösen "Aktien für Kredite"-Privatisierungsprogrammes, von dem er in hohem Maße auch selber profitierte.

ONEXIM: Die "Alte Kader"-Bank

Potanin ist ein ausgebildeter Ökonom, der in den 80er Jahren im Außenhandelsministerium beschäftigt war, wo sein Vater einer der höchsten Offiziellen war. Unter den großen Oligarchen der Jelzin-Zeit gilt er als Spätstarter, da er erst 1991 seine Erfahrungen und Kontakte nutzte, um seine eigene Außenhandelsfirma namens INTERFERROS mit 10 000 $ Startkapital einer staatlichen Handelsorganisation zu gründen. Im Metallhandel verdiente er seine ersten Millionen.

1992 und 1993 gründete er mit seinem Partner Michail Prochorow zwei Banken: die International Company for Finance & Investments (MKF) und die Onexim (Unexim)-Bank, die bis Mitte der 90er Jahre zur größten Privatbank Rußlands aufstieg.

Prochorow hatte zuvor für die staatliche International Bank for Economic Coop. (IBE) gearbeitet, die durch den Zusammenbruch des Ostblocks in Finanzprobleme geriet. Zahlreiche Firmen aus dem Ostblock konnten ihre Kredite nicht mehr begleichen.

Potanin und Prochorow boten sich den Klienten der IBE-Bank als Retter in der Not an. Der Ausweg vor dem Konkurs war die Transferierung von 300 Mio $ Depositen auf die Banken der beiden zukünftigen Oligarchen. Dort waren sie vor einem drohenden Konkurs gesichert.

Zahlreiche Außenhandelorganisationen und Staatskonzerne wie der Ölkonzern von Bogdanow nutzten diese Dienste und beteiligten sich gleichzeitig als Aktionäre an den beiden neuen Banken. Dazu kamen noch Konten von regionalen Verwaltungen, besonders im Nordwesten und im Fernen Osten (sehr hoher Anteil an staatlichen Geldern) und Guthaben von riesigen Konzernen wie Norilsk Nickel. Der Erfolg liess sich an der Bilanz ablesen: Anfang 1994 verfügte die Bank über 322 Mio $ Gelder und Ende des Jahres schon 2,1 Milliarden $.

1995 gewann die Onexim-Bank einen der lukrativsten Reigerungsaufträge überhaupt: die finanzielle Abwicklung aller Zolleinnahmen. Das Lukrative daran waren die hohen Geldbeträge (Rubel und Devisen), die nun über die Konten der Onexim-Bank liefen. Potanin nutzte diese staatlichen Gelder für umfangreiche Spekulationen, vornehmlich mit Staasanleihen und Währungsspekualtionen. Durch die hohe Inflation konnten die Bank in schneller Zeit große Gewinne durch An- und Verkauf von Rubeln erzielen

Auf der anderen Seite führte die Onexim-Bank auch ein effektiveres Abrechnungssystem mit Computern ein, durch die der Staat viel höhere Einnahmen zu verzeichnen hatte. Erst Ende 1997 richtete der Staat ein eigenes System ein und beendete die serr lukrativen Geschäfte für die Banken.

In der großen Wirtschaftkrise von 1998 geriet auch die Unexim-Bank in Schwierigkeiten und mußte ihren hohen Schuldenberg (> 600 MIo $) nach langen Verhandlungen restrukturieren. 2002 fusionierte die Oneximbank schließlich mit der ROSBANK, die nun als Hauptbank die Potaningruppe mitfinanziert.

Der Politiker Potanin: Ausplünderung durch Privatisierung

1996 gehörte Potanin zu den sog. "7 Oligarchen", die Jelzin zur Wiederwahl verhalfen. Als Dank ernannte Jelzin Potanin 1996 zum Vize-Premierminister (bis März 1997), verantwortlich für die Wirtschaft und die Privatisierungen. Damit saß Potanin an den wichtigsten Schalthebeln der Wirtschaft und verhalf zahlreichen Oligarchen zu einem Milliardenvermögen. Einer der zukünftigen Milliardäre hieß Valdimir Potanin.

Potanin schuf das sog. Kredite-für-Aktien Programm, um die maroden Staatskassen zu füllen. Der Staat verpfändete Anteile an Staatskonzernen gegen Kredite der reichen Bankiers. Zu diesem Zwecke wurden dann die Anteile über Auktionen privatisiert.

Nur ausgewählte Bieter durften an den Auktionen teilnehmen. Ausländische Mitbieter und andere Konkurrenten wurden mit allen möglichen Tricks an einem Mitbieten gehindert. Dieselben Banken, die die Auktionen organisierten, gewannen in der Regel auch die Zuschläge, gewöhnlich nur knapp über dem Mindestangebot.

Der Staat sollte die Anteile zurückerhalten, wenn er die Kredite beglich. Potanin tat später alles dafür, das der Staat die Kredite nicht beglich, obwohl er vorher für das Gegenteil eingetreten war. Während seiner Amtszeit lief die Frist für die Kreditbegleichung ab, ohne dass er sie verlängerte.

Das Ergbnis war, dass die Kernstücke der russischen Wirtschaft zu äußerst günstigen Konditionen an die Banken gingen. Gerade Potanin profitierte in besonderer Weise von diesen Deals.

Das erste Privatisierungsstück: Norilsk Nickel

Der Deal seines Lebens war für Potanin die Privatisierung des weltgrößten Metallproduzenten NORILSK NICKEL. Er konnte sich einen 38% Anteil für nur 171 mio $ sichern, nur 100 000$ über dem Mindestangebot bei der Auktion. Der Konkurrent Rossily Kredit war bereit, für diesen Anteil den doppelten Preis zu zahlen. Die Potanin-Bank, die die Auktion durchführte, schloß Rossily jedoch von der Auktion aus, wegen Fristüberschreitung und fehlenden staatlichen Garantie-Absicherungen.

Zu diesem Zeitpunkt war Norilsk Nickel hochverschuldet und ein maroder Konzern mit veralteten Anlagen. Potanin und sein Team konnten den Konzern jedoch in kurzer Zeit sanieren. Norilsk Nickel ist der weltgrößte Platin- und Palladiumproduzent und kontrolliert 20% des Weltmarktes für Nickel. Durch Zukäufe stieg der Konzern 2002 zum größten Goldproduzenten Rußlands auf.

Das zweite Privatisierungsstück: Sidanco Öl

Der zweite große Privatisierungsdeal war die 4.größte Ölgesellschaft Sidanco, für deren 51% Anteil er nur 130 Mio $ zahlte. Später stockte er seine Anteile noch weiter auf und versilberte 1997 einen 10% Anteil für 571 Mio $ an den britischen Ölkonzern BP.

Doch BP mußte viel Lehrgeld zahlen, denn die Potanin-Holding Interros entschied sich, dem Metallproduzenten Norilsk Nickel höchste Priorität einzuräumen. Im Rahmen dieser Strategie flossen Finanzmittel aus dem Sidanco-Konzern zu Norilsk Nickel. Der permanente Abzug von Finanzmitteln führte gegen Ende der 1990er Jahre zunehmend zu Problemen bei Sidanco und zum Rücktritt des Managements.

Nach der Wirtschaftskrise im August 1998 gerieten viele profitable Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten und wurden von Konkurrenten in den Bankrott getrieben. Russische Gerichte können Firmen zur Zahlung enormer Summen in nur kurzer Zeit zwingen, bei einer Gnadenfrist von 100 Tagen. Im Fall von Sidanko mußten BP und Potanin hilflos mit ansehen, wie der Konkurrent Tuymen Oil der Oligarchen Fridman und Wechselberg sich durch dubiose Konkursverfahren einige der gewinnträchtigsten Konzerntöchter von Sidanco sicherten. Trotz zahlreicher Gerichtsverfahren vor internationalen Gerichtshöfen konnte Sidanco die Tochtergesellschaften nicht wiedergewinnen.

2000/2001 wurde dann ein Vergleich geschlossen, um Sidanco zu retten. Das Ergebnis: Potanin verkaufte seine Anteile für 1,1 Mrd$ an die ALFA-Gruppe von Fridman.

Weitere Beteiligungen

1997 kaufte ein Konsortium unter Führung der Oneximbank in der größten Privatisierungsauktion für 1,875 Mrd $ 25% am Telekom-Konzern Svyazinvest. Die unterlegenen Oligarchen Gussinski (1,7 Mrd $ Angebot zus. mit Telefonica de Espana, Alfa-Bank, CS First Boston) und Beresowski forderten eine Untersuchung über den Privatisierungsdeal und starteten eine großanlegete Medienkampagne.

Potanin soll die beiden Deals bei Svyazinvest und Norilsk Nickel durch seine engen Verbindungen zum Chef der Privatisierungsbehörde, A. Koch, bekommen haben. Den Hauptanteil von 980 Mio $ investierte der amerikanische Milliardär Soros mit seiner Quantum Group. Später verkaufte Interros seine Anteile wieder.

Nach der Wirtschaftskrise von 1998 änderte die INTERROS-Holding ihre Beteteiligungsstrategie. Sie verkaufte Beteiligungen im Öl- und Gassektor und investierte in Maschinenbau und in den Agrarsektor.

Anteile am großen Stahlproduzent Novolipetsk sicherte sich Potanin bei der Privatisierung für einen Spottpreis. 2002 stieg er dann aus und verkaufte seinen Anteile an den Stahlmagnaten Lissin. Daneben kontrolliert Interros noch die Versicherungsgruppe Soglasie.

MEDIEN

Interros ist über die Prof-Media News and Publishing Holding der führende russische Zeitungs- und Zeitschriftenkonzern. Zu den Beteiligungen zählen die einflußreichen Tageszeitungen Izvestia und Komsomolskaya Pravda, das Wirtschaftsmagazin Expert, zahlreiche Radiostationen sowie regionale TV-Sender, Kinos und 35% an Independent Media Publishing. 2005 veräußerte er die Izvestia Zeitung an den Gasprom Konzern und 2014 verkaufte er schließlich seine gesamte PROFMEDIA-Holding an Gazprom Media.

Im Visier von Putin

2004 geriet Potanin in den Blick der Öffentlichkeit durch einen dubiosen Deal. Potanin erwarb kreditfinanziert einen 20% Anteil am südafrikanischen Minenkonzern Gold Fields, um im Gegenzug die Goldinteressen von Norilsk Nickel mit Gold Fields zu fusionieren, wobei Potanin die Mehrheit am neuen Konzern besitzen würde. Der große Vorteil des Deals: Potanin hätte große Teile des Norilsk-Nickel Konzerns (3 bis 5 Mrd $) ins sichere Ausland transferiert, sicher vor dem russischen Staate. Die Kredite für den Deal stammen von amerikanischen Banken und von Norilsk Nickel selber.

Bei Bekanntwerden des Deals machten Regierungsoffizielle deutlich, dass der Staat solch ein Vorgehen niemals dulden würde. Umgehend wurden Ermittlungen gegen Norilsk Nickel eingeleitet. Als Potanin für einige Tage im Ausland war, schwirrten Gerüchte durch Moskau, das er verhaftet werden solle und ein neuer Fall "Jukos" aufgezogen werden würde.

Anscheinend hat sich Potanin aber wieder mit dem Kreml arrangiert, denn er erschien wieder unbehelligt auf der Bildfläche.

Kampf der Oligarchen um Norilsk Nickel

Ende 2009 kontrollierte Potanin 25 % an Norilsk Nickel, ebenso wie der Oligarch Deripaska, der über seinen RUSAL Aluminiumkonzern 25% der Anteile von Potanin`s langjährigen Partner Prochorow aufgekauft hatte und die feindliche Übernahme von Norilsk Nickel anstrebte. Die Oligarchen Wechselberg und Blawatnik, die auch an RUSAL beteiligt waren, boten Potanin im Mai 2010 stolze 19,3 Mrd $ für seinen Anteil an, ohne Erfolg.

Es folgte ein langjähriger harter Kampf der Oligarchen mit in sich wechselnden Allianzen mit anderen Oligarchen. Schließlich griff der Kreml ein und platzierte den langjährigen Putin-Freund V. Strzhalkovsky als Aufsichtsratsvorsitzenden bei Norislk Nickel, auch Vertreter der kreditgebenden staatlichen Banken griffen ein. Im Winter 2012 wurde dann eine Einigung erreicht: Potanin behielt seine führende Position im Konzern und eine 5-jährige Sperre für den Verkauf ihrer Anteile wurde vereinbart. Abramowitsch erwarb 5,9% der Aktien, um ein Gleichgewicht in dem Settlement zu erreichen. Für seine Einigungsbemühungen erhielt der Putin-Freund V. Strzhalkovsky dann ein fürstliche Entlohnung: eine 100 Millionen $ Abfindung.


Michail Prochorow

Gemeinsam mit Potanin baute er die ONEXIM und Interros-Gruppe auf. Lange Zeit leitete er die Onexim-Bank und von 2001-2007 leitete er auch den Konzern Norilsk NICKEL. 2007 trennten sich dann die Wege von Potanin und Prochorow, als Prochorow seine Anteile nicht an Potanin, sondern an dessen Erzrivalen Deripaska verkaufte. Er erhielt dafür einen 14 % Anteil an dem Aluminiumkonzern RUSAl soowie 2,7 Milliarden $ in cash.

Prochorow bündelt seither seine Beteiligungen in der UNEXIM Holding. Gerade als die Finanzkrise vielen Unternehmern Schwierigkeiten bereitete konnte Prochorow mit seinen hohen Milliardenerlösen aus dem Verkauf seiner Norilsk Nickel Anteile günstig Anteile in den verschiedensten Branchen erwerben.

2011 gründete Prochorow die wirtschaftsfreundlich Partei "Rechte Sache", um bei der Parlamentswahl im Dezember 2011 anzutreten. Doch im September trat er überraschenderweise zurück und bezeichnete die Partei als ein vom Kreml lanciertes Projekt. Kritiker sahen darin ein Projekt, um den Liberalen und die technische Intelligenz eine Partei anzubieten, um sie von wahrer Opposition fernzuhalten. Bei der darauffolgenden Präsidentschaftswahl 2012 erreichte Prochorow als Kandidat 7,94% der Stimmen. Oppositionspolitiker bezeichneten ihn als "Puppenspieler" des Kreml.

Vermögen:
Forbes 2003: 1,6 Mrd $
Forbes 2003: 5,4 Mrd $
Forbes 2006: 6,4 Mrd $
Forbes 2007: 13,5 Mrd $
Forbes 2015: 15,4 Mrd $

 

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Neue Profile 2015:

Gennadi Timtschenko, Arkadi und Boris Rotenberg und die Bank Russia-Gruppe verdanken ihren Aufstieg ihren engen Verbindungen zu Präsident Putin. Sie gelten als Putin`s Milliardäre und stehen auf der Sanktionsliste von USA und EU. Timtschenko stieg im Ölhandel auf, während Rotenberg und die Bank Russia-Gruppe in erster Linie durch die Plünderung von Gasprom sehr reich wurden.


Vermögen
Forbes 1997: 700 Mio $
Forbes 1998: 1,6 Mrd $
Forbes 2001: 1,8 Mrd $
Forbes 2002: 1,8 Mrd $
Forbes 2003: 1,8 Mrd $
Forbes 2006: 6,4 Mrd $
Forbes 2007: 13,5 Mrd$

norilsk-logo (1K)


NORILSK

Die Stadt Norilsk liegt 200 km mördlich des Polarkreises und die Region gilt als eines der reichsten Bodeschatzgebiete der Welt (Weltreserven: Nickel 35 %, Kupfer 10 %, Kobalt 14 %, Palladium 55 %, Platin 20 %).

Norilsk wurde 1935 als eines der schlimmsten Gulag-Lager gegründet. Zeitweise lebten dort 100 000 Sträflinge. 1955 wurde das Lager dann aufgelöst.

Die Gegend um Norislk gilt als hochgradig umweltverseucht mit einer starken Luftverschmutzung.


Alexander Chloponin

Chloponin stammt aus einer sowjetischen Diplomatenfamilie ubd begann seine Karriere wie seine Partner bei der sowjetischen Außenhandelsbank. Im Studium knüpfte er Kontakte zu Prochorow.
- 1996-2001 Chmn Norilsk Nickel
- 2001 Gouverneur/Taymyr (dort produziert Norislk Nickel), dann ab 2003 Gouverneur Krasnoyarsk Krai (Region) In russichen Medien wird er oft als "oligarch governor" bezeichnet. Seit 2010 kontrolliert er für den Kreml die nordkaukasischen Regionen, ab 2012 zusätzlich auch als Vize-Premierminister.


Dimitri Zelenin
Physiker, Software-Spezialist und Gründer der Resource-Bank und Mikrodin, die er 1995 an Interros verkaufte.
- 1996-2001 Vize-Generaldirektor Norilsk Nickel
- 2001-2011 Gouverneur des Gebietes Twer


Oleg Budarin
Ehemaliger Top-Manager von Norislk Nickel, der erst als Bürgermeister von Norislk und dann 2001-2007 als Gouverneur der Region Taymyr, zu der Norisk gehört, für die Interessen des Konzerns sorgte.